ハイデガーの遺稿「黒ノート(Schwarze Hefte)」が2013年に刊行されて以降、そこにおける「反ユダヤ主義的」と指摘される文言は、多くの批判や研究者らの議論を巻き起こしている。ハイデガーは「自己の固有性」や「我々とは誰か?」といった事柄を問い続けたが、自らの固有性を追求することは必然的に異質な他者を排斥することへとつながるのか。本論文では、ハイデガーにおけるユダヤ人問題を解釈するための準備段階として、ハイデガーの思想における「固有性」の追求や「帰郷」といった概念を考察する。そして、自らの固有性を追求することが異質な他者たちを劣位なものと位置付けて排除することへと帰着してしまわない可能性を、ハイデガーの思索に即して検討する。そして、自らに固有なものを習得していくためには、異質なものに学ぶことによって自らに固有なものを対自化していく営みが不可欠であることを明らかにする。
Seit 2013 die von Heidegger nachgelassenen Manuskripte in den “schwarzen Heften” veröffentlicht werden, haben die darin enthaltenen “antisemitistischen” Andeutungen viel Kritik und Debatten bei Forschern hervorgerufen. Heideggers Suche nach “dem Eigenen” und “Wer sind wir?” wird zwar weiterhin hinterfragt, jedoch stellt sich hierbei die Frage, ob die Suche nach dem Eigenen zwangläufig die Ablehnung des sich hiervon unterscheidenden Anderen zur Folge haben muss. Um in dieser Abhandlung die Judenfrage in Bezug auf Heidegger zu lösen, wird zuerst vorbereitend über die von Heidegger hinterfragten Begriffe “Eigen” und “Heimkehr” nachgedacht. Danach wird untersucht, ob die Möglichkeit besteht, dass das Ergebnis der Suche nach dem Eigenen und das auf eine niedere Stufe stellen und eliminieren des sich hiervon unterscheidenden Anderen mit dem Denken Heideggers übereinstimmt. Im Anschluss daran wird offengelegt, wie das Studium der Ungleichartigkeit an sich für das Studium der eigenen Besonderheit unverzichtbar ist.